Der folgende Gastbeitrag wurde von der Reisebloggerin Jenny verfasst. Sie bereist mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern regelmäßig die verschiedensten Länder und betreibt dabei seit einigen Jahren den Blog nunu-reist.at. Auch mit einem ELOOP sind die 4 schon öfter unterwegs gewesen und das nicht nur in Österreich. Im Oktober haben sie spontan beschlossen, einen Familien-Roadtrip nach Italien zu machen. Dafür haben sie sich ein Carsharing Auto von ELOOP gemietet, mit dem sie knapp 11 Tage von Wien bis an die Amalfi-Küste gefahren sind.
Nachdem wir das Fahren und Laden mit einem Elektroauto schon bei unserer Reise nach Dänemark super einfach und entspannt fanden, haben wir uns für den Italien-Roadtrip wieder ein ELOOP gemietet. Im Kofferraum verstauten wir unseren Handgepäcks-Rucksack, ein Kinderfahrrad, einen Roller und unseren Reisebuggy.
Hier findest du die Highlights unseres Italien-Roadtrips:
Gegen Samstagnachmittag sind wir von Wr. Neustadt losgestartet und mit 2 Ladestopps bis nach Pradipozzo gefahren, wo wir in einer netten Unterkunft übernachtet haben.
Ladestationen am Weg: Villach & Palmanova Village (Einkaufszentrum)
Unterkunft: B2B Casa Linda
Am nächsten Morgen ging es weiter nach Bologna. Das Parken in Bologna am Sonntag ist, wie in vielen anderen Städten, gratis. Dadurch konnten wir direkt mit dem Auto ins Zentrum fahren und dort den Tag genießen. Anschließend haben wir in einer wunderschönen Unterkunft mit Pool und Aussicht auf die Weinberge für gerade einmal 83 Euro inkl. Frühstück gewohnt. Auch mit Kindern sehr empfehlenswert!
Am dritten Tag machten wir einen Tagesausflug in die Hauptstadt der Toskana: Florenz. Geparkt haben wir in Zentrumsnähe für 2,25 Euro pro Stunde. Anschließend sind wir durch die Stadt gedüst, haben Michelangelos Kunstwerke bewundert und natürlich der Ponte Veccio einen Besuch abgestattet.
Ladestationen am Weg: Florenz (Einkaufszentrum)
Unterkunft: Boccioleto Resort
Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Check-Out sind wir weiter nach Siena gefahren. Siena hat uns sehr gut gefallen! Einmal laden und zwei Stunden später sind wir bei den Thermalquellen von Saturnia angekommen. Der Eintritt zu den Thermalquellen ist kostenlos. 2 Gehminuten entfernt befindet sich der Parkplatz, der 2 Euro pro Stunde kostet.
Ladestationen am Weg: Rom (Autobahn Hotel Sheraton Parco de Medici)
Unterkunft: B&B La Dolce Casetta
In Rom angekommen, haben wir unser ELOOP etwas außerhalb auf einem kostenlosen Parkplatz in der Nähe der U-Bahn-Station „Lucio Sestio“ geparkt. Denn Parkplätze in großen Städten sind meist sehr teuer und begrenzt. Neben Rom haben wir auch dem Vatikan einen Besuch abgestattet. Am frühen Nachmittag haben wir noch unser Auto geladen und sind knapp 2,5 Stunden weiter Richtung Neapel gefahren.
Ladestationen am Weg: Ceprano „Hotel – Spa Villa Ida & Neapel (Centro Commerciale Le Porte di Napoli)
Unterkunft: Villa Vesuviana
Unsere Unterkunft war die ideale Ausgangslage, um Neapel und die Amalfiküste zu erkunden. Bei einem kleinen Mini-Roadtrip entlang der Amalfiküste haben wir die Orte Vietri sul Mare, Amalfi und Cetara besucht. Da zu dieser Jahreszeit wenig los ist und die Temperaturen trotzdem um die 25 Grad betragen, war der Oktober der ideale Monat, um die Küste zu erkunden. Achtung: Parken ist an der Amalfi-Küste sehr teuer! Selbst in der Nebensaison zahlt man in Amalfi um die 6 Euro für eine Stunde parken!
Ladestationen am Weg: San Severino (San Severino Park Hotel & Spa)
Unterkunft: Villa Vesuviana
Neapel zählt zu meinen absoluten Lieblingsstädten in Italien. Ein Tipp aber: Fahr niemals mit dem Auto ins Zentrum Neapels. Die Straßen sind extrem eng und es kommen einem gefühlt die ganze Zeit Mopeds und Motorroller entgegen, die alle sehr verrückt fahren. Daher haben wir unser Auto stehen gelassen und sind von unserer Unterkunft zum Bahnhof spaziert. Von dort aus sind wir knapp 30 Minuten bis ins Zentrum Neapels gefahren und haben die Stadt zu Fuß und mit der U-Bahn erkundet.
Unterkunft: Villa Vesuviana
Endlich wieder eine Vulkanwanderung! Das war die Reaktion von meinem Sohn, als wir ihm vom Vesuv erzählt haben. Zum Glück haben wir noch einen Zeit-Slot ergattert und sind etwa 30 Minuten bis zum Parkplatz des Nationalparks gefahren. Auch der Parkplatz muss online gebucht werden. Von dort gelangt man mit einem kostenpflichtigen Shuttle bis zum Eingang des Nationalparks. Am Nachmittag sind wir weiter Richtung Ancona gefahren, wo wir an der schönsten Ladestation auf der Reise vorbeikamen. In einem Vorort von Ancona in Del Borgo haben wir die Nacht in einem Wohnwagen mit Blick auf die Berge verbracht.
Ladestationen am Weg: Magliano (Hotel Ristorante La Pergola)
Unterkunft: Canmping Agriturist Sant Anna
Nachdem wir in Ancona am Strand gelegen sind, ging es weiter nach San Marino. Geparkt haben wir unser Auto in einer günstigen Parkgarage für 6 Euro für 3 Stunden. Alternativ kann man sein Auto außerhalb der Altstadt parken und mit der Seilbahn hinauffahren. Auch abends ist der Kleinstaat durch die Beleuchtung der Festung empfehlenswert. Nachdem wir den Sonnenuntergang bei Pizza und Aperitif genossen haben, sind wir anschließend nach Rimini weitergefahren. Dort haben wir in Strandnähe in einem Hotel übernachtet.
Ladestationen am Weg: Fano (Einkaufszentrum und Restaurants)
Unterkunft: Hotel Artide
Rimini ist einer der Orte, den ich immer mit überfüllten Liegen und Menschen verbinde. Aber nicht im Herbst! Die Strände waren so gut wie leer und Eintritt mussten wir auch keinen dafür bezahlen. Mit Rad und Roller sind die Kinder gemütlich die Strandpromenaden entlang gedüst und bei fast jedem Strandabschnitt befanden sich verschiedene Spielplätze.
Anschließend sind wir weiter nach Ferrara gefahren. Die Stadt ist wunderschön und sogar ein UNESCO-Welterbe. Hier haben wir ein Last-Minute-Halloween-Kostüm für die Kinder besorgt und sind von Geschäft zu Geschäft für „Süßes oder Saures“ gegangen. Ein Besuch vom „Estle Castle“ darf bei einem Ferrara-Besuch auch nicht fehlen.
Am Weg zu unserer Unterkunft, ca. eine Stunde vom Gardasee entfernt, haben wir unser Auto geladen.
Ladestationen am Weg: Santa Maria Maddalena (Hotel)
Unterkunft: Hostiliae Ciminiera Hotel
Von 10 bis 17 Uhr haben wir den Tag im Vergnügungspark “Gardaland” verbracht. Die Tickets hierfür haben wir online gebucht. Nach unserem Parkbesuch sind wir weiter nach Mestre, dem letzten Stopp unserer Reise, gefahren.
Ladestationen am Weg: Verona (Hotel Crown Plaza)
Unterkunft: Hotel Centrale
Bisher haben wir immer nur direkt in Venedig übernachtet und Mestre daher noch nie erkundet. Ich war aber sehr beeindruckt! Es gibt großartige Gebäude und auch einen Spielplatz haben wir direkt im Zentrum gefunden. Mit einem Bus kann man innerhalb von 15 Minuten nach Venedig fahren. Gegen Mittag sind wir Richtung Wien aufgebrochen. Am Weg haben wir das Auto noch dreimal geladen, bis wir abends zuhause angekommen sind.
Ladestationen am Weg: Palmanova (Einkaufszentrum) & Villach & Wr. Neustadt
12 Tage waren wir in Italien unterwegs und haben dabei jeden Tag einiges gesehen und erlebt. Der Oktober bietet sich ideal für eine Italienreise an, da viel weniger los ist als in den Sommermonaten und das Wetter trotzdem ideal war. Den Roadtrip mit einem Tesla Model 3 von ELOOP zu unternehmen war super praktisch und komfortabel. In Italien gibt es genügend Lademöglichkeiten, vor allem Tesla-Supercharger, die gut gelegen sind. Meist haben wir unser Auto dort geladen, wo es auch Restaurants oder Einkaufszentren gab, sodass wir die Ladepausen mit unseren Kindern gut nutzen konnten.
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